Nr. 24 | Wachsen

Unser Umfeld kann uns buchstäblich runterziehen, aber auch wachsen lassen: In unserer ersten Geschichte ist ein Elefantenkind mit einer kleinen Beule auf dem Kopf auf die Welt gekommen. Seine Mutter nennt es daher Hütchen, und darüber können die anderen Savannentiere nur lachen. Vor lauter Kummer wächst Hütchen nicht mehr, ja er schrumpft sogar. Aber als „Winzling“ kann er sich so nützlich machen, dass er allseits Lob erntet und daraufhin wieder wächst und wächst.

In der Geschichte Großer Spaß hat Lori nur noch ein paar Tage im Kindergarten, ehe er in die Schule wechseln soll. Das macht ihm Sorgen: Seit nämlich seine große Schwester dort ist, hat sie kaum noch Lust, mit ihm zu spielen. Stattdessen liest sie stundenlang oder telefoniert mit ihren Schulfreundinnen. „Das ist doch total langweilig! Wo bleibt da der Spaß?“, fragt sich Lori. Doch Shirin, seine Betreuerin im Kindergarten, weiß ihn zu beschwichtigen …

Auf der Mitmachseite wird nach Anziehsachen gesucht, die zu klein geworden sind. Das Wimmelbild zeigt einen Ausschnitt aus dem Amazonas-Regenwald, wo alles wächst, wie die Natur es will. So überwuchert ist der Wald, dass der Ozelot, das Totenkopfäffchen und anderes Getier gar nicht so leicht zu finden sind!